Arupadaividu

Karttikeya wird in Tamil Nadu Murugan genannt.

Sechs Tempel, Arupadaividu, gelten als seine Hauptaufenthaltsorte, die mit je einem Mythos verbunden sind. Der Poet Nakkirar preist diese Orte in seinem Werk Tirumurugatrupadai.

Tirupparunkunram – Hier heiratete Murugan Devasena.

Tiruttani – Hier heiratete Murugan Valli.

Tiruchendur – Hier stieß Murugan seine Lanze in den Boden und ließ eine Wasserquelle entstehen.

Palani – Shiva und Parvati lobten eine goldene Mango aus für den Sohn, der die Welt am schnellsten umrundet. Murugan machte sich sofort auf den Weg, Ganesha umrundete seine Eltern, da diese die Welt darstellen. Als Murugan zurückkam war Ganesha bereits im Besitz der Mango. Murugan zog sich verärgert nach Palani zurück.

Swami Malai – Hier erklärte Murugan, als Swaminatha, Shiva die Bedeutung der Silbe AUM (OM).

Palamuthircholai – Hier traf die Poetin Avvaiyar auf Murugan, der sie fragte, ob sie geröstete oder ungeröstete Früchte möchte. Sie bat um ungeröstete, da sie das Angebot für einen Scherz hielt. Früchte fielen vom Baum in den Sand, Avvaiyar nahm sie und blies den Sand weg. Murugan meinte, sie brauche die Früchte nicht zu kühlen, sie seien nicht geröstet.

Über Karttikeya lesen Sie im Detail auf www.shivadarshana.de ‚Shiva‘ (die Details der Heirat) und ‚Vedische Kostbarkeiten‘ Die Geburt des Kriegsgottes.