Erstgeborener Sohn Shivas und Parvatis. Er hat den Kopf eines Elefanten. Er ist KEIN Elefant und deshalb auch kein Elefantengott.
Er ist der Schwellenhüter, wird im Ritus stets vor Shiva verehrt, das hat Shiva selbst so bestimmt.
Er ist der Herr der Hindernisse, er setzt und nimmt sie.
Er ist der Herr (Isha) der himmlischen Heerscharen, der Ganas. Gana Isha = Ganesha. Als dieser wird er auch Ganapati, Meister der Scharen, und Gananatha, Führer der Scharen, genannt.
Sein Reittier ist die Maus Mushika.
In einigen Mythen ist Ganesha verheiratet mit Siddhi und Buddhi.
Mit einem seiner Stoßzähne, den er sich abbrach, schrieb er das Mahabharata, so wie Vyasa es ihm diktierte, die Szene zeigt das Hintergrundbild dieser Webseite.
Man nimmt an, dass Ganesha einst ein Erntegott war. Er wird auch Surpakarna genannt, Surpa ist die Geitreideschwinge. Ekadanta ist ein weiterer Name und bedeutet ‚Ein Zahn‘, in diesem Fall deutet man, dass Er mit dem abgebrochenen Zahn gepflügt hat. Ein weiteres Indiz ist, dass Ganesha auf einer Maus reitet, die Plage der Landwirtschaft schlechthin. Der Name der Maus ist Mushika. Mushaka bedeutet Dieb.
Über Ganesha lesen Sie auf www.shivadarshana.de ‚Familie‘ und ‚Mythen‘.