Mahabharata

Das große Bharata, verfasst von Vyasa, niedergeschrieben von Ganesha (diese Szene zeigt das Hintergrundbild dieser Webseite) hatte im Ursprung 8.800 Verse und ward Jaya genannt.

Das Bharata wurde gegen die Veden aufgewogen und es wog schwerer. So wurde es zum Mahabharata. Neben der Kerngeschichte beinhaltet das Werk die nachträglich eingefügte Bhagavad Gita, das spirituelle Lehrgespräch zwischen Krishna und Arjuna. Weiterhin eingewoben sind zahllose Mythen, Gleichnisse, Lehrstücke, Weisheiten. Es wird gesagt: Was nicht im Mahabharata steht, steht nirgends, was im Mahabharata steht, steht überall. Es hat um die 100.000 Verse, ist damit das umfangreichste je verfasste Werk. Geschrieben in ausladender, blumiger, eben epischer Sprache. Ich habe die Kerngeschichte auf rund 100 Seiten zusammengefasst. So gut wie alle Mythen auf meinen Seiten entstammen dem Mahabharata.

Eine Gegenüberstellung der beiden Epen.

Jede Region Indiens hat ihre ganz spezielle Version der Mahabharatas mit den für die Region typischen Besonderheiten.

Über das Mahabharata und seine Charaktere finden Sie alles auf www.hindumythen.de .
Einen kleinen Einblick in andere Mahabharatas bieten
‚Sarala Mahabharata‘.
Das Mahabharata aus Kerala ‚Mythen aus Kerala‘.
Das Mahabharata des Stammes der Bhil ‚Mythen der Bhil‘.